Donnerstag, 26. Juli 2018

Psalm 82!

"Decarbonisierung" heißt das Stichwort zur Rettung der Menschheit!

Schauen wir!

Chongqing: Wer hier die falsche Abfahrt nimmt, braucht etwa 24 Stunden, um es noch einmal richtig zu versuchen!



 Wer hier fährt. ist fast so schnell wie ein Fahrradfahrer!


Ja, die deutsche Autoindustrie ist eine Schlüsselindustrie. Sie wird die Autos liefern, um diese Straßen auch in Zukunft zu füllen. Einige werden elektrisch betrieben werden. Das ist aber nicht weiter von Belang: Schlachten wird sich die Menschheit dennoch in großen Zahlen. Die Mehrheit klatscht, da der Output wächst.

Psalm 82: 

"Ich habe gesagt: Ihr seid Götter, 
ihr alle seid Söhne des Höchsten.
Doch nun sollt ihr sterben wie Menschen,
sollt stürzen wie einer der Fürsten." 

Ich höre jetzt das Blumenduett aus der Oper "Lakmé" von Delibes.

Wer es nicht kennt, beginne bei 1:10! 

Quelle, aufgerufen am 26.7.2018!
 

Montag, 23. Juli 2018

Bei Al Gore in die Lehre gehen!

Become a "Climate Reality Leader", das konnte man vom 26.Juni bis 28. Juni in Berlin. Unter Führung Al Gores, ehemaliger Vizepräsident der USA, Friedensnobelpreisträger, Klimaaktivist!

Unter anderem gab es Vorträge wie "55 Katastrophen in 15 Minuten", Eckart von Hirschhausen warb für "Divestment", es gab Möglichkeiten, ein Foto mit Al Gore zu machen, schließlich 150 Minuten Vortrag durch Al Gore selbst: Waldbrände, Überflutungen, Wirbelstürme, Gletscher, die einst schön und nun schmelzen, Eisschilde, die zerbrechen, Permafrost, aus dessen Boden Methan aufsteigt, explodiert, Methangasbomben, Tigermücken, Grünalgen, die sich gegen uns Menschen wenden, Trockenheit und Klimaflüchtlinge.

Es ging darum, ein emotionales Band zu schaffen, schließlich gab es das Zertifikat, die Erlaubnis auf das gesamte Material der Veranstaltung zurückzugreifen, den Titel: "Climate Leader" und die Erlaubnis, damit zu werben, bei Al Gore in die Lehre gegangen zu sein!

Nächste Veranstaltung: Los Angeles, 28.30.2018! Anmeldung hier!

Die Fragen lauten:

Müssen wir etwas verändern? 

Al Gore dazu:  
 
Ja, wegen Klimaforschung, Extremwetter und aussterbender Tierarten; die Arbeiter, die in Pakistan bei Hitzewellen vorsorglich Gräber ausheben; die Preise auf dem Lebensmittelmarkt, die nach dem glühenden Sommer 2010 in Russland in die Höhe schossen; der Oktopus, den eine der häufiger werdenden Überschwemmung in Miami in die Tiefgarage, gespült hat; die Seeschildkröten, die im aufgeheizten Wasser am nördlichen Great Barrier Reef zu 99 Prozent Töchter haben, Vortrag etwa 2 Stunden

Können wir etwas verändern? 

Al Gore dazu: 

Ja, Windräder, Solarparks, Elektroautos, Entwicklungspfade, Vortrag etwa 25 Minuten!

Wollen wir etwas verändern?

Al Gore: Sicher, Paris, Vortrag 5 Minuten

Al Gore:

"Unsere kostbare Welt beginnt, aus unseren Händen zu gleiten. Darum lassen Sie mich dieses Training damit beenden, dass ich Sie alle bitte, gut festzuhalten."

 

Mittwoch, 11. Juli 2018

Was war zuerst da?

Horst-Joachim  Lüdecke, emeritierter Professor, ist Klimaskeptiker und Pressesprecher bei EIKE, einem Verein, der sich als Klimaforschungsinstitut versteht. Beim Blog "DIE ACHSE DES GUTEN" hat Horst-Joachim Lüdecke einen Beitrag verfasst mit der Überschrift: "Kleine Inspektion am Klimadampfer".

Darin führt er aus, dass die Erde schon immer wärmere und kältere Zeiten gekannt habe. "Hierbei führen die Temperaturen das CO2; nicht umgekehrt." Wenn es wärmer wird, gasen die Ozeane Kohlendioxid aus und vice versa, wenn das Wasser sich abkühlt, nimmt es verstärkt Kohlendioxid auf. 

"Ein ursächlicher Einfluss von wechselnden CO2 - Konzentrationen auf Erdtemperaturen ist für keine Erdepoche bekannt", so Lüdecke.

Der Klimaholocaust fällt aus, im Gegenteil: "Warmperioden waren immer kulturelle Blütezeiten." Herr Lüdecke weiter.

Die Menschen in Pakistan, die im Mai diesen Jahres unter einer Hitzewelle litten bei Durchschnittstemperaturen von über 40 Grad, ebenso wie im Jahre 2015, mögen diese Tage nicht als "Blütezeit" in Erinnerung behalten, bekannt ist aber, dass im "römischen Wärmeoptimum" auch nördlich der Alpen und sogar in Britannien Wein angebaut wurde und die Wanze Heterogaster urticae - wichtiger Klimamarker - für die Römerzeit sogar im englischen York nachgewiesen wurde.

Das römische Reich hatte seine größte Ausdehnung, man konnte zu Fuß von Britannien bis nach Alexandria wandern auf von römischen Sklaven erbauten Straßen. Amphitheater wurden errichtet und dort nicht nur gemetzelt, wie eine Studie ergab (AerzteZeitung):

Etliche der untersuchten Gladiatoren hielten sich an vorgegebene Regeln, wiesen Wunden nur am Kopf auf, waren ansonsten nicht weiter verstümmelt.  

"Außerdem fanden die Forscher weitere Hinweise für eine bereits ältere Vermutung: Gladiatoren, denen das Publikum durch Daumensenken den Tod zugedacht hatte, wurden vermutlich noch lebend aus der Arena geschleift und hinter den Kulissen durch einen einzigen Hammerschlag auf den Kopf getötet."

Das alles war möglich durch die angenehm warmen Temperaturen, die damals herrschten, ganz ohne exzessiv anthropogen emittierte Klimagase.

Zwei schöne Schaubilder dazu:



 Quelle

Es lässt sich nicht leugnen - hinter diesen zwei Schaubildern steckt die Arbeit einiger Dutzend Wissenschaftler und viele Millionen an Forschungsgeldern, um die Eisbohrkerne zu bergen, zu lagern, auszuwerten, zu diskutieren - die roten Linien - Temperatur - steigen und fallen und dem FOLGT der Kohlendioxid-Gehalt der Atmosphäre - blaue Linie im oberen Schaubild, gelbe Punkte im zweiten Schaubild - meistens. 

Das erste Schaubild gibt den Zusammenhang Temperatur, Kohlendioxid-Gehalt für die ersten vierhunderttausend Jahre wieder, das zweite Schaubild für die Zeit von 8000 bis 22 000. Die rote Linie im zweiten Schaubild zeigt die Temperaturentwicklung in der Antarktis, die blaue Linie die Temperaturentwicklung global.

Und jetzt? Diesen Blog an dieser Stelle beenden??

 
 


Freitag, 6. Juli 2018

Argumente für den Notfall!

Immer wieder kommt es bei Diskussionen vor, dass Argumente auftauchen, von denen man zuvor noch nichts gehört hat. Svensmark aus Dänemark, hat unter anderem am Niels-Bohr-Institut gearbeitet und Berkeley, California, kosmische Strahlung und Klima, Kosmoklimatologie, sein Buch "The Chilling Stars", noch nicht gelesen?!! Aha!

Es ist zu empfehlen, das dann nachzuholen und zuvor hart und direkt zurückzuschlagen: "Bisher konnte mir noch kein Klimaskeptiker eine einleuchtende Erklärung dafür geben, warum die Temperatur in der Atmosphäre zunächst abfällt und ab etwa 20 Kilometer Höhe wieder beginnt zu steigen. Hat hier jemand einen Stift für mich und ein Blatt Papier bitte!"

Quelle, hier

Den Temperaturverlauf in Rot kann auch der ungeübte Zeichner leicht nachbilden.

"Ab etwa 20 Kilometer Höhe steigt die Temperatur in der Atmosphäre wieder an, warum?
Ozon! Das Klimagas Ozon. Es nimmt zu und bildet in seiner Gesamtheit die Ozonschicht, schützt uns und das Leben auf unserer Erde, weil es selektiv Sonnenstrahlung absorbiert, kurzwellige Sonnenstrahlung, um genau zu sein, verehrte Damen und Herren!"

"Ozon ist ein herausragendes Beispiel für die Wirkung eines Klimagases. Aus dem Spektrum der Sonnenstrahlung werden bestimmte Anteile herausgefiltert und führen zur Erwärmung der gesamten Umgebung, im Falle des Ozons von annähernd -90 ° Celsius auf annähernd 0 Grad, um dann jenseits der Mesosphäre rasch wieder abzufallen."

"Mit dem Kohlendioxid in der Troposphäre verhält es sich analog! Ja, es gibt ihn, den natürlichen Klimawandel infolge von Ausgasungen durch Vulkanausbrüche und magmatische Großereignisse und es gibt ihn, den menschengemachten Klimawandel."

Eine Diskussion über Svensmark hat sich damit für den Abend erübrigt und kann in Ruhe vorbereitet werden, damit im Falle Svensmarks die Antwort ein anderes Mal ebenso schlagfertig und hart, denn Diskussionen über den Klimaholocaust haben nicht spröde noch schwerflüssig zu sein!

Mittwoch, 4. Juli 2018

Weltbevölkerung, Windkraft und die Rettung der Welt!

Bei der Diskussion des Klimaholocausts ist es geboten, diesen immer wieder in Frage zu stellen: Ist es richtig, dass der Klimaholocaust unabänderlich oder ist er nicht doch die entgleiste Fantasie eines vom Wege der logischen Schlussfolgerungen und geistigen Klarheit abgekommenen Menschen, der infolge psychotischen Denkens den Bezug zur Realität verloren hat?  Diese Frage stelle ich mir regelmäßig und versuche sie mit den mir zur Verfügung stehenden Mittel auch zu beantworten.

Die erste Frage zur Beantwortung des Problems, die ich mir beim weiteren Vorgehen stelle, ist: wieviel Menschen gibt es zur Zeit auf der Erde und wie entwickelt sich diese Zahl?

Hier zwei anschauliche Übersichten, die ich gefunden habe:



Quelle: Hier!


Heute wurden, es ist noch keine 12 Uhr, schon 200 000 Kinder geboren, es verstarben im selben Zeitraum aber deutlich weniger als 80 000 Menschen. Am Ende dieses Tages werden wir den Tod von annähernd 200 000 Menschen beklagen müssen, das ist viel, im Laufe eines Jahres sind das mehr Menschen als infolge des 2. Weltkrieges den Tod fanden, aber zugleich dürfen wir auch am diesen Tages Ende deutlich über 400 000 neue Mitbürger begrüßen, also weit mehr, als heute verstorben sind.

Diese neuen Mitbürger wollen wir natürlich mit allem versorgen, was zum Leben notwendig, unter anderem Energie, aber nicht irgendeine Energie sondern saubere Energie, Energie, die das Überleben auch langfristig ermöglicht, die den Menschen nicht zerstört sondern seinen Wohlstand und seine Zufriedenheit steigert.

Und das geht unter anderem durch Windkraft.

Quelle: Hier!

Wunderbar, technische Meisterwerke, bereit zu immer größeren Leistungen, jetzt schon höher als der Dom Kölns und demnächst sogar den Pariser Turm deutlich überragend!

Gehen wir davon aus, wir versorgten nun alle neuen Erdenbürger mit sauberem Windstrom (die Probleme der Speicherung lasse ich heute beiseite), dann brauchen wir mindestens 10 000 kWh pro neuem Erdenbürger, denn der Durschnitt liegt bei etwa 20 000 kWh und weniger sollten wir niemandem zumuten, wenn der deutsche Bürger bei insgesamt über 40 000 kWh pro Jahr Energienutzung liegt.

Nehmen nun ein Windkraftwerk, das heute nach modernsten Standards gebaut wird, den Kölner Dom überragt, setzen 5 MW Höchstleistung an, 2000 Volllaststunden, dann ergibt das etwa 10 Millionen kWh pro Jahr! Nicht schlecht!

Wieviel dieser Windkraftanlagen müssen wir jedes Jahr zusätzlich bauen um etwa 80 Millionen hinzugekommene Erdenbürger mit 10 000 kWh zu versorgen?

Etwa 80 000 Anlagen zusätzlich, Jahr für Jahr, jede größer als der Kölner Dom!

Schaffen wir das?  

Sollten wir es schaffen, haben wir allerdings die Kohlendioxidemissionen der schon lebenden Mitbürger noch nicht reduziert, die wären dann nur gleich geblieben!