Mittwoch, 11. Juli 2018

Was war zuerst da?

Horst-Joachim  Lüdecke, emeritierter Professor, ist Klimaskeptiker und Pressesprecher bei EIKE, einem Verein, der sich als Klimaforschungsinstitut versteht. Beim Blog "DIE ACHSE DES GUTEN" hat Horst-Joachim Lüdecke einen Beitrag verfasst mit der Überschrift: "Kleine Inspektion am Klimadampfer".

Darin führt er aus, dass die Erde schon immer wärmere und kältere Zeiten gekannt habe. "Hierbei führen die Temperaturen das CO2; nicht umgekehrt." Wenn es wärmer wird, gasen die Ozeane Kohlendioxid aus und vice versa, wenn das Wasser sich abkühlt, nimmt es verstärkt Kohlendioxid auf. 

"Ein ursächlicher Einfluss von wechselnden CO2 - Konzentrationen auf Erdtemperaturen ist für keine Erdepoche bekannt", so Lüdecke.

Der Klimaholocaust fällt aus, im Gegenteil: "Warmperioden waren immer kulturelle Blütezeiten." Herr Lüdecke weiter.

Die Menschen in Pakistan, die im Mai diesen Jahres unter einer Hitzewelle litten bei Durchschnittstemperaturen von über 40 Grad, ebenso wie im Jahre 2015, mögen diese Tage nicht als "Blütezeit" in Erinnerung behalten, bekannt ist aber, dass im "römischen Wärmeoptimum" auch nördlich der Alpen und sogar in Britannien Wein angebaut wurde und die Wanze Heterogaster urticae - wichtiger Klimamarker - für die Römerzeit sogar im englischen York nachgewiesen wurde.

Das römische Reich hatte seine größte Ausdehnung, man konnte zu Fuß von Britannien bis nach Alexandria wandern auf von römischen Sklaven erbauten Straßen. Amphitheater wurden errichtet und dort nicht nur gemetzelt, wie eine Studie ergab (AerzteZeitung):

Etliche der untersuchten Gladiatoren hielten sich an vorgegebene Regeln, wiesen Wunden nur am Kopf auf, waren ansonsten nicht weiter verstümmelt.  

"Außerdem fanden die Forscher weitere Hinweise für eine bereits ältere Vermutung: Gladiatoren, denen das Publikum durch Daumensenken den Tod zugedacht hatte, wurden vermutlich noch lebend aus der Arena geschleift und hinter den Kulissen durch einen einzigen Hammerschlag auf den Kopf getötet."

Das alles war möglich durch die angenehm warmen Temperaturen, die damals herrschten, ganz ohne exzessiv anthropogen emittierte Klimagase.

Zwei schöne Schaubilder dazu:



 Quelle

Es lässt sich nicht leugnen - hinter diesen zwei Schaubildern steckt die Arbeit einiger Dutzend Wissenschaftler und viele Millionen an Forschungsgeldern, um die Eisbohrkerne zu bergen, zu lagern, auszuwerten, zu diskutieren - die roten Linien - Temperatur - steigen und fallen und dem FOLGT der Kohlendioxid-Gehalt der Atmosphäre - blaue Linie im oberen Schaubild, gelbe Punkte im zweiten Schaubild - meistens. 

Das erste Schaubild gibt den Zusammenhang Temperatur, Kohlendioxid-Gehalt für die ersten vierhunderttausend Jahre wieder, das zweite Schaubild für die Zeit von 8000 bis 22 000. Die rote Linie im zweiten Schaubild zeigt die Temperaturentwicklung in der Antarktis, die blaue Linie die Temperaturentwicklung global.

Und jetzt? Diesen Blog an dieser Stelle beenden??

 
 


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