Montag, 17. Dezember 2018

Liebe Greta Thunberg!

Welch sprachlich ausgefeilte Ansprache von Dir, liebe Greta, auf der UN-Klimakonferenz in Kattowitz!

Quelle: Hier

Du sagst Dinge, die ich auf diesem Blog auch vertrete. Um das Klimaziel noch zu erreichen, müssten Staaten wie Schweden und Deutschland innerhalb von 6 bis 12 Jahren auf Null Emissionen kommen.

"That means that rich countries like mine need to get down to zero emissions, within 6–12 years with today's emission speed, so that people in poorer countries can heighten their standard of living by building some of the infrastructures that we have already built. Such as hospitals, electricity and clean drinking water."

Völlig richtig.

Allerdings wären Dein Land und meines dann nicht mehr reich, liebe Greta. 

Deutschland ist unter anderem reich, weil Deutschland große und teure Autos produziert und in die ganze Welt verkauft. Und wenn wir mit dem Wind und der Sonne unsere Häuser wärmen müssten, so würden wir heute frieren und morgen und Weihnachten und ihr in Schweden noch viel mehr.

Deutschland versucht seit über zehn Jahren einen Flughafen fertigzustellen, der jedes Jahr mehr Geld kostet. Es wäre für viele Menschen nicht akzeptabel, falls er einmal eröffnet, dass der Flughafen nach seiner Eröffnung gleich wieder geschlossen  werden müsste. 

Und auch die vielen anderen Länder dieser Welt werden ihre Flughäfen nicht schließen, weil Du, liebe Greta, es so willst.

Warum auch? Frag doch Deine Mamma einmal. Deine Mamma hat schon am "Theater an der Wien" gearbeitet, als weltberühmte Opernsängerin, toll! Ist aufgetreten in Minneapolis, Oper Frankfurt, Salzburg, Paris, Aix en Provence.

Deine Mamma Malena "Ernman currently has concerts in Tokyo, Berlin, Madrid, Rome, Paris, London and Los Angeles".

Da kann Deine Mamma nicht hinrudern oder mit eurem Elektroauto hinfahren, Nein, dazu muss sie immer wieder ein Flugzeug nehmen, muss Öl aus der Erde rausgepumpt werden, verarbeitet und dann in die Flugzeuge reingepumpt werden, die daraus Kohlendioxid machen (lernt man in der Schule, deswegen solltest Du nicht zu häufig wegen Deines Streikes abwesend sein!!).

Wenn Deine Mamma ihren Job als weltberühmte Opernsängerin nicht mehr hätte, liebe Greta, dann wäre es schnell vorbei mit Deinem privilegierten Luxusleben und müsstest vielleicht auf einem Rübenacker Unkraut jäten, um wenigstens ein bisschen Biokraftstoff herzustellen aber nicht für Deine Familie sondern für den schwedischen Premierminister und eure königliche Familie. Dann ging es Dir fast so schlecht wie Millionen Mädchen weltweit, liebe Greta,

und das, liebe Greta, willst Du letztlich wahrscheinlich doch nicht. 

Aber gutes Englisch, wirklich, damit stehen Dir viele Türen offen und wirst Du aus meiner Sicht weder Unkraut jäten noch Brennholz sammeln müssen wie Gretel und ihr Bruder Hänsel, damit wirst Du auch in Zukunft Reden halten dürfen, die den Menschen ans Herz gehen und sie zu Tränen rühren!



Ich weine, wenn ich das hier sehe! 

Mittwoch, 5. Dezember 2018

Weniger Fleisch!!!!??

aus der FAZ online vom 5.12.2018

Es nervt, es nervt kolossal. Ich soll weniger Fleisch essen! Aber mehr Autos und arme unschuldige Igel überfahren, vielleicht nur schwer verletzen, so dass die Mutter Igel mit zerquetschter Hinterpfote sich zu ihren Jungen zurückschleppt, sie säugt, das letzte Mal, und stirbt. Voller Verzweiflung lecken die Igeljungen sie immer wieder, nur: sie rührt sich nicht. Nach Tagen kommt eine Nebelkrähe, angelockt vom Aasgeruch, hackt eines der geschwächten Igeljungen nach dem anderen tot und hält sich an den Kadavern gütlich.

Wieviel Igel, wieviel Rehe, Häschen, Mäuschen werden täglich auf Deutschlands Straßen totgefahren oder schwer verletzt? Zehntausende!

Thema verfehlt? Es geht um die Einsparung von CO2, sagt mir ein Autofahrer! Autofahrer, die ihren geliebten Hund mit dem Auto zum Gassi fahren, ihre Katzen mit Fleisch füttern, ich aber soll mir mein Steak nicht mehr schmecken lassen! Ein schlechtes Gewissen haben! Schafft Hunde und Katzen ab, weitestgehend, dann dürft ihr noch einmal auf die Knie und bitten: iss weniger Fleisch!

Schafft die Golfplätze ab, die Pferderennbahnen, die Kreuzfahrten und vor allem: schließt mindestens die Hälfte aller Flughäfen und führt eine hohe Flugbenzinsteuer ein, mindestens bis dahin esse ich argentinisches Steak, ja, Steak aus Argentinien, aus der Pampa!

Ich bin gelegentlich ein unsympathischer Mensch, das weiß ich, aber diese Heuchler eines Weltethos, die Prediger eines ökologischen Lebenswandels gehen mir gewaltig auf die Nerven mit dummem Getue: "Werd' ein so guter Mensch, wie ich es bin, hilf, die Welt zu retten und fahr nur 100 auf der Autobahn".

Sie nerven vor allem aufgrund geistiger Beschränktheit, denn damit kann ich nicht gut umgehen: geistig beschränkt und mir Vorschriften machen wollen, was ich zu tun und zu lassen habe!

Es reicht bei jenen nicht zur Selbsterkenntnis und damit auch nicht zur Scham, zur Erkenntnis, dass sie keineswegs besser sind sondern auf ihre Weise auch gelegentlich sehr unsympathisch!

Noch ein Beispiel, ein typisches? Bitte:

Quelle: Stuttgarter-Nachrichten
 

Sonntag, 2. Dezember 2018

Klimawandel gefährdet die Gesundheit

Alarmmeldung!

Der Klimawandel gefährdet unser aller Gesundheit!

(Wenn auch noch nicht ganz so extrem, wie die Einnahme berauschender bzw. halluzinogener Stoffe, Frage des Zeitraums!!) 

  

Mir fällt allerdings auf:



Meldung 2 ist ebenso wie Meldung 1  aus "Zeit online", Meldung 1 stammt vom 29.11.2018, Meldung 2 eine Woche früher, vom 22.11.2018!

Parallel zum Anstieg der Temperaturen hat sich die Lebenserwartung um 50 % erhöht!

Das muss selbstverständlich nicht bedeuten, dass das eine mit dem anderen zu tun hat, die Erhöhung der mittleren Globaltemperatur eine Erhöhung der Lebenserwartung bewirkt.

Zwei Größen, die eine positive Korrelation aufweisen, sind zum Beispiel auch:

Prokopfverbrauch an Käse und 
Zahl der Menschen, die dadurch umkamen, indem sie sich in ihren Bettlaken verhedderten



Oder:
Zahl der Menschen, die ertranken, indem sie in einen Swimmingpool fielen
und
Zahl der Filme, in denen Nicolas Cage mitspielte



Eines aber werden wir zugestehen müssen: Solange die Lebenserwartung global nicht deutlich fällt, werden bei vielen Mitmenschen die Alarmglocken nicht schrillen. Solange die Lebenserwartung der Menschen sogar steigt, werden die Alarmglocken bei den meisten sogar ausgeschaltet bleiben: Das liegt in der Natur menschlichen Denkens und dürfen wir Mitmenschen nicht vorwerfen, denn die Erfahrung Klimawandel im globalen Ausmaß ist neu! 

Quellen:

 

Freitag, 30. November 2018

Greenpeace-Propaganda!



Quelle, FAZ online am 29.11.2018, Video hier

Das hat wieder einmal Eindruck gemacht, das hat gut getan, sich in Szene zu setzen, spektakulär, Kameras, in den Nachrichten zu Worte kommen!

Ich aber lehne diesen selbstzentrierten Aktionismus ab, sehr verehrte Greenpeace-Aktivisten und Ökopopulisten!

Gegen Braunkohlekraftwerke zu demonstrieren ist kein Konzept, das schlüssig, geschweige denn überzeugend.

Auch wenn Deutschland und Polen jeweils hunderttausend über 100 Meter hohe Naben riesiger Windgeneratoren installieren  würde, reicht das nicht, um die beiden Länder Deutschland und Polen mit Strom zu versorgen, wenn die Sonne nicht scheint und der Wind sich kaum regt!

Und mit Gas? Kann man machen, dann muss man aber auch die entsprechenden Kraftwerkskapazitäten zur Verfügung stellen, heißt bauen, heißt auch, über eine doppelte Infrastruktur zur Versorgung mit Strom verfügen:

Einmal regenerativ, unter anderem Windanlagen,

zum anderen konventionell!

Das können wir tun, aber sollten frau und mann dann bitte auch den Verbrauchern mitteilen, wie teuer in dem Fall eine Kilowattstunde werden wird.

Ich schätze mindestens 50 Cent, da Verdoppelung, wahrscheinlich dürfte das aber nicht reichen, da ja ein Teil der Infrastruktur die meiste Zeit nicht genutzt werden kann, um nicht mehr Strom zu erzeugen als verbraucht wird.

Unterm Strich wird sich herausstellen, dass kaum CO2 eingespart werden wird und stellt sich die Frage, könnten wir das Problem nicht sinnvoller lösen?

Ich behaupte ja: zulassen, dass die Bevölkerung schrumpft:  

58 t pro Jahr und Kind, das nicht gezeugt und großgezogen,  weniger.

Wer also kein Kind hat, kann gelassen fünfmal im Jahr eine Fernreise machen, Porsche fahren und seinen Swimmingpool ganzjährig heizen, er spart immer noch Kohlendioxid im Vergleich zur Durschnittsfamilie, wo Papi mit dem Fahrrad zur Arbeit fährt, Mammi vegetarisch kocht (außer Ostern und Weihnachten) und die Kinder brav um 10 Uhr ihre Smartphones abschalten, um die Umwelt zu schützen und Gott anzubeten.

Wenn mich noch einmal eine dieser ökologisch aufgeputschten Vertreterinnen wegen meines Fahrstils auf deutschen Autobahnabschnitten ohne Geschwindigkeitsbegrenzung meint verstimmen zu dürfen, werde ich von nun ab diese Zahl parat haben:

 58 t Kohlendioxid weniger, 
pro Jahr, 
pro Kind, das ich nicht habe! 

und werde noch einmal richtig Gas geben!

Nachweis? Bitte: Environmental Research Letters! 

Freitag, 23. November 2018

Energiewende kostet etwa 1 Eiskugel pro Monat!

Der Umweltminister Jürgen Trittin im Jahre 2004:

"Es bleibt dabei, dass die Förderung erneuerbarer Energien einen durchschnittlichen Haushalt nur rund 1 Euro im Monat kostet - so viel wie eine Kugel Eis."

Quelle  

Das Manager-Magazin kommentierte das im Jahre 2017 mit den Worten:

"Tatsächlich ist Trittins Eiskugel inzwischen etwa so groß wie eine rundliche Teekanne - und kostet etwa 14 Euro (6,88 Cent pro Kilowattstunde). So viel kommt für die EEG-Umlage inzwischen netto monatlich pro Haushalt zusammen (bei einem Stromverbrauch von 2500 Kilowattstunden im Jahr)."

Quelle

Schauen wir uns jetzt einmal den Effekt dieser Eiskugel bzw. Teekanne an:

"



Na bitte! Der Kohlendioxid-Ausstoß in Deutschland ging zwar nicht stark, aber immerhin etwas zurück (gelber Graph!)

Noch einmal dreihundert Jahre und zusätzliche etwa 10 Teekannen pro Haushalt und wir sind am Ziel (bzgl des Stroms!!).

Da kann China, roter Graph, einiges von uns lernen.

OK, die Graphen bilden nur bis 2012 ab! Ich finde sie dennoch sehr anschaulich!

Wie sieht es inzwischen aus?



Ganz klar! Der deutsche Bundestrainer würde sagen:

"Verglichen mit der Periode 2000 bis 2009 sind wir deutlich besser geworden und das global."

Leider ist Herr Löw schon Bundestrainer, ansonsten wäre er auch ein guter Umweltminister, sowohl was den Sachverstand angeht wie auch rein menschlich: sympathisch!

Schauen wir uns noch einmal kurz die Entwicklung des Handels mit China an:


Importe in 10 Jahren etwa verdreifacht!! Super!!

Was sagt ein Zyniker wie ich dazu?:

Lass die Chinesen die Drecksarbeiten machen, da mussten wir auch durch, Deutschland liefert dafür erstklassige Maschinen, die sie dann kopieren können und hat zugleich noch eine bessere Bilanz beim Kohlendioxid-Ausstoß, denn unsere Exporte sind weit weniger energieintensiv!

Das sind genau die Botschaften, die Grünenwähler, allerdings in anderen Worten, hören wollen:

"Unser Wohlstand nimmt zu durch saubere Energie, wir haben ein biologisch und ökologisch besseres und erleichtertes Gewissen!

Jetzt gilt es nach Hambi, die Ostblockländer zu reformieren, müssen wir diese zur Not zwingen, mehr Flüchtlinge aufzunehmen, auch, indem wir diese abzustrafen bereit und zwar hart!"

Noch einen grünen Tag auch!

Dienstag, 6. November 2018

Das Kohelnstoff-Budget

noch 17 Jahre und 1 Monat, dann ist es aufgebraucht, das Überlebensbudget!


Quelle!


"Blicklos und stumm,
meine Seele
strandet im Nebel.
Fahl und bitter treiben
meine Klagen an Land."

Johann Kuhnau, 1660 - 1722 
 

Sonntag, 4. November 2018

Sintflut?

Quelle!

Sehr geehrter Herr Haberkorn!

Von welcher Sintflut reden sie? Dieses Jahr hat es in Deutschland so wenig geregnet wie selten. 

Weiter schreiben sie in ihrem Essay:

Der Mensch könne sich vielleicht um seine Familie kümmern, um seine Freunde, vielleicht sogar um seinen Staat, nicht aber um seinen Planeten.

Ist das so überraschend? Wann hätte er es denn lernen sollen? Vor dem zweiten Weltkrieg hat kaum ein Deutscher Deutschland verlassen, um uns heute gleich, Urlaub zu machen, sei es auch nur an der italienischen Adria. 

Einen ganzen Planeten so zu bewirtschaften, dass unser Wirtschaften nachhaltig, muss erlernt werden. Ein diesbezüglicher Ausbildungsgang existiert nicht. Ein Betriebswirtschaftsstudent lernt, Gewinne zu maximieren und so zu bilanzieren, dass das Unternehmen möglichst wenig Steuern zahlt. Ein Student der Volkswirtschaftslehre versucht es analog mit der Ökonomie einer Gesellschaft, wie aber ein ganzer Planet bewirtschaftet und die ihn bewohnenden Menschen sich verhalten sollten, damit sie nicht zugrunde gehen, sondern möglichst in nachhaltigem Wohlstand leben können, gibt es noch nicht als erprobtes Studienfach!

Die Aufgabe stellte sich bisher nicht und stößt zudem auf vielfachen Widerstand mannigfacher Art. Selbst wenn es das Studienfach gäbe, so würden sich doch viele Mitbürger dieser Erde dem Gelehrten durch Widerstand entgegenstellen.

Die Erfüllung eines Wunsches ist häufig komplex, die gesamte Menschheit vor einer Gefahr zu retten, darf man getrost als sehr komplex bezeichnen.

Wenn  ich essays lese wie das von Herrn Tobias Haberkorn fühle ich mich regelmäßig an die Darstellung römischer Ärzte bei Asterix und Obelix erinnert: Voll des Tatendrangs, bewaffnet mit Bohrer, Scheren und Sägen, aber eigentlich kaum eine Ahnung, wie man die Krankheit fachgerecht behandelt.

So behauptet Herr Haberkorn, Verbrennungsmotoren müssten schnellstmöglich verboten werden und Altbauten in Styropor verpackt werden. 

Falsch: Verbrennungsmotoren können auch mit Biogas oder Biodiesel betrieben werden, Styropor ist kein gutes Wärmedämmungsmaterial!

Herr Haberkorn zitiert aus dem Sonderbericht des IPCC, im September diesen Jahres, Flüchtlingsbewegungen ungekannten Ausmaßes kämen auf uns zu sowie eine extreme Verschlechterung der Sicherheitslage.

Mag sein, aber das Auftauen des Permafrostbodens hat eingesetzt, das werden wir nicht mehr aufhalten. Was also tun?

Daseinsvorsorge und das Leben genießen!

Und Vorschläge machen! Meine lauten unter anderen:

Maximal zwei Kinder!

sowie
 
Beschränkung der Einkommen und Vermögen.

"Friede den Hütten, Krieg den Palästen!", Georg Büchner   

3. November 2018

Herrliches Herbstwetter, nicht wie sonst so viele Jahre: "Plitsch, platsch, der Hund läuft durch den Matsch", gravitätischer aber auch stimmungsvoll erhebender Thomas Mann in den Buddenbrooks:

"Der Weinhändler stand auf und horchte, den Mund voll Zigarrenrauch, auf einen starken Windstoß, der zwischen den Häusern pfiff, den Regen prickelnd gegen die Scheiben trieb und sich heulend im Ofenrohr verfing. 

»Verflucht!« sagte er und stieß den Rauch von sich. »Glaubst du, daß der `Wullenwewer´ zu Hafen kann, Buddenbrook? Was für ein Hundewetter ...« Ja, die Nachrichten aus Travemünde waren nicht die besten",

Nein, heute stand meteorologisch alles zum besten, die Bäume leuchteten in gelben und roten Farben, die Sonne schien milde und sich Tag für Tag dem winterlichen Tiefststand nähernd, nicht mehr in jenen blitzenden Strahlen dieses fast nicht endenden Sommers, sondern sich halb verabschiedend und doch auf angenehme Weise daran erinnernd, dass es sie gibt und im nächsten Frühjahr die Luft erneut durchwärmen und die Bäume zur neuen Blüte wie auch uns verlocken wird. Der Toten und Tragik des irdischen Lebens an diesem Novembertag zu gedenken, war nicht mit schwarzem Saum umrandet sondern wenn vom Duft der Melancholie durchtränkt.

Da brachte ich das Gespräch auf die Energiewende. Ich fühle mich inzwischen verpflichtet, wieder und wieder, verpflichtet nachhaltig zu warnen!

Wie das? Vor einigen Tagen kam im Deutschlandfunk die Erfolgsmeldung, mit angedeutetem Jubelunterton: Von der gesamten Stromproduktion Deutschlands stammen im Jahre 2018 inzwischen 38 % aus regenerativen Quellen.

Die Union und die SPD haben sich geeinigt, zusätzliche Windräder und Solaranlagen bauen zu lassen, vier Gigawatt Wind an Land und 4 Gigawatt Photovoltaik, ebenfalls an Land! Durch Sonderausschreibungen über jeweils drei Jahre gefördert, ursprünglich sollte das innerhalb von zwei Jahren stattfinden, nun sind es halt drei! Schritt für Schritt dem Ziel entgegen, den Treibhausgasausstoß gegenüber 1990 um 40 % zu senken. Bis 2030 soll der Ökostromanteil nicht 38 % betragen, Nein, sondern 65%!

Dr. Carsten Linnemann, einer der jungen Hoffnungsträger der CDU (Ausgabe Dezember 2009/Januar 2010, das Magazin Politik & Kommunikation:  „Rising Stars 2009“, Porträt Linnemanns, die größten politischen Nachwuchshoffnungen der etablierten Parteien in Deutschland, u.a. das Selbstbewusstsein von Jugendlichen durch  Teilnahme an Laufveranstaltungen stärken, Aktion "Lebenslauf") und Dr. Matthias Miersch, SPD,  Promotion zum Thema: "Der sogenannte référé législatif – eine Untersuchung zum Verhältnis Gesetzgeber, Gesetz und Richteramt seit dem 18. Jahrhundert.", erklärten gemeinsam:


"Wir haben ein gutes Gesamtpaket geschnürt."

Man wird den Windkraftgegnern auf Land entgegenkommen, indem neue Regeln zur Beleuchtung erlassen werden in der Form, dass die Anlagen nur noch blinken dürfen, wenn ein Flugobjekt in deren Nähe kommt, es werden die Regeln für Abstände zu Wohngebäuden noch einmal überarbeitet, die maximale Höhe für Windkraftanlagen wird festgelegt und Gemeinden sollen mehr Mitspracherechte bekommen und auch finanziell profitieren können.

Zwar schäumte der Energie-Dachverband vor Wut: "Was rigide Abstandsregeln beim Windausbau anrichten können, sehen wir in Bayern. Dort ist der Ausbau der Windkraft faktisch zum Erliegen gekommen".

Morgen geht es weiter mit:

Die Energiewende, Tragik und die Komik des Absurden!

Benutzte Quellen:

Buddenbrooks, "Stromseite", Dr. Linnemann, Dr. Miersch

Dienstag, 30. Oktober 2018

Das schwächste Glied!


Wenn wir eine sehr starke Kette haben, mit aber einem schwachen Glied, so kann das ein Vorteil sein, wenn zum Beispiel frau sich der Ketten entledigen möchte.

Nicht so, wenn die Kette halten muss, wie beim Fahrrad oder der Versorgung einer Gesellschaft mit Elektrizität!

Traum vieler Friedensbewegter und Schützer der Lebensgrundlagen unseres Planeten ist, dass einmal Windenergie und Solarstrom die Energieversorgung weitgehend übernehmen möchten!

Wo ist da das schwache Glied?

Ein schwaches Glied? Hunderte!




Quelle: Stromproduktion Deutschland 2018, energy charts, Fraunhofer ISE
 
Die Schaubilder geben die Elektrizitätsproduktion durch Wind und Sonne im Verlaufe des Jahres 2018 bis Anfang September wieder:

rauf, runter, rauf, runter, das bloße Hinschauen belastet mich schon: in der Spitze bis 40 GW (benötigt werden 60 bis etwa 70), das hält dann eine Stunde oder zwei, dann ab, in den Keller: 5 Gigawatt, vielleicht auch 10! 

Warum bricht das Stromnetz nicht zusammen? Wegen der Kernkraftwerke, der Braunkohlekraftwerke und der Gaskraftwerke, sowie einiger Pumpspeicher.

Wer sich auf Wind und Strom verlässt bei der Stromversorgung, der ist meistens verlassen, kann höchstens stundenweise Strom liefern und das auch nur in begrenztem Maße und ruiniert das teure Stromnetz eher früher als später. 

Es wird investiert und noch mehr investiert in die sogenannten regenerativen Energieproduzenten, es ist aber nicht mehr als ein löchriges Feigenblatt, Zückerchen für das gute Gewissen und Geldertrag für kleinbürgerliche Kapitalisten, die die Umlagen abschöpfen und mit dem so erwirtschafteten Einkommen sich Fernreisen leisten: Ich kann es aus eigener Erfahrung bezeugen!

Die sogenannte Energiewende ist 

IRRE! 

und macht konventionell betriebene Kraftwerke keineswegs überflüssig, sondern bedarf ihrer, da andernfalls der Betrug via Blackout eines ganzen Landes sofort auffiele.

Und dann noch die Elektrifizierung des Automobilverkehrs oben drauf!! Und Kernkraftwerke abschalten! Braunkohlekraftwerke auch! Und Hambi muss bleiben!!

Und Kevin for President!
 

Sonntag, 28. Oktober 2018

Rosa Luxemburg und der Klimaholocaust!


"Idealismus wächst mit dem Abstand zum Problem." Rosa Luxemburg

Wenn im Hambacher Forst wieder Baumhütten gebaut werden, obwohl ein Rodungsverbot erlassen wurde, erweckt das bei vielen Betrachtern, insbesondere auch bei den Medien und Linken Bewunderung.

"Hambi bleibt" und "Ende Gelände", das sind Schlachtrufe unserer Zeit, avantgardistische Wege der Jesu-Nachfolge, denn Jesus wäre sicher auch dabei gewesen, würde er leiblich statt nur geistig unter uns sein, mit der Fahne des Regenbogens, Arm in Arm mit seinem Lieblingsjünger und Maria Magdalena, authentisch und revolutionär-pazifistisch!

"Liebe ist nicht nur ein Wort,
Liebe das sind Worte und Taten.
Als Zeichen der Liebe ist Jesus geboren
als Zeichen der Liebe für diese Welt." (wunderbar vertont hier!)

Die Zeiten mehrtägigen Blackouts rücken also näher:

"Der Januar dieses Jahres war kalt und grau. Der Deutsche Wetterdienst verzeichnete Durchschnittstemperaturen von minus 2,3 Grad - deutlich kühler als für den Jahresanfang üblich. Eine dicke Wolkendecke lag über dem Norden. Die Sonne brach nur selten durch. Hinzu kam eine Phase der Windstille. "Dunkelflaute" nennt das die Energiewirtschaft. Ein gefährlicher Zustand für das Stromnetz, schließlich setzt Deutschland im Zuge der Energiewende immer stärker auf Windkraft und Solarstrom.
Nach Angaben von Michael Vassiliadis, Chef der IG Bergbau Chemie Energie, wurde der Zustand am 24. Januar kritisch: Energieunternehmen und Netzbetreiber hätten an diesem Tag die Stromversorgung nur mit größter Mühe aufrechterhalten können, sagte der Gewerkschafter auf einer Veranstaltung in Haltern am See vor Journalisten." Quelle

Wenn dann in einer Stadt wie Berlin die Menschen zu tausenden in Fahrstühlen schlagartig festsitzen, die U-Bahnen stehenbleiben, die Toilettenspülungen nicht mehr funktionieren, die Heizungen ausfallen und die Krankenhäuser nach wenigen Tagen das Operieren einstellen, wer dann eine Stadt wie Berlin einmal wieder als anarchisches, gewalttätiges, bitterkaltes und stinkendes  Gehenna erfahren, mag dann den Propheten Jesaja zitieren:

"Und sie werden hinausgehen und die Leichen der Männer sehen, die mir abtrünnig geworden sind. Denn ihr Wurm stirbt nicht und ihr Feuer erlischt nicht und sie werden ein Abscheu sein für alles Fleisch." Quelle


PS.: Das lässt sich auffangen, indem sehr viele Reservekraftwerke gebaut werden nach Abschaltung der Atomkraftwerke und der Kohlekraftwerke, wird aber sehr viel Geld kosten und CO2 emittieren -die Armen bleiben also arm und die Reichen werden reicher und der Klimaholocaust geht unverdrossen weiter!

Samstag, 27. Oktober 2018

Das Dilemma des Klimaholocaustes!

 
Der "Jedermann" 1920 auf dem Salzburger Domplatz, von Hugo von Hofmannsthal, Quelle


Von Hugo von Hofmannsthal:

"Der moralische Sieg ist es, der sich am leichtesten zu Tode siegt."

In Deutschland werden die Atomkraftwerke demnächst abgestellt und dann? 

Der Kohlendioxidausstoß wird steigen!

Die Aktivisten werden in einigen Jahren der Sitznachbarin beim Flug nach Bali aus der Kampfzeit erzählen, im Forst Hambach, dem Leben in den Baumhütten, der wilden Erotik. 

Ist es nicht heute schon belanglos, ob Deutschland hundert Millionen Tonnen Kohlendioxid pro Jahr einspart?

Zum einen ja, zum anderen, für mich als Person, ist es wichtig, auch Opfer zu bringen - allerdings sollte die Lust den Schmerz insgesamt deutlich überwiegen, denn sonst wird die Seele krank.

Dienstag, 9. Oktober 2018

Cem Özdemir und die Energiewende

Annalena Baerbock, Grüne, hat mittels Deutschlandfunk erklärt, an grauen Tagen könne Frau die Stromnetze auch als Stromspeicher nutzen, je nachdem wie dick die Kabel und wie das Wetter ist, das sei von Experten ausgerechnet worden!

Cem Özdemir hat schon vor langer Zeit klar gemacht, dass wir eigentlich viel zu viel Strom produzieren. Im Spitzenlastbereich bräuchten wir höchstens 80 Gigabyte, produzierten aber 140 Gigabyte, was Wahnsinn: Cem hier, ARD Brennpunkt!




Dumm allerdings, dass er nicht gesagt, in welchem Jahr und welchem Monat das gewesen sein soll. Ich habe mal den Juli 2018 genommen, energy charts, Fraunhofer, die maßgebliche Primärquelle für diesbezügliche Informationen,  sehr sonnig, 

und komme auf maximal 81,15 Stromproduktion, allerdings Gigawatt, nicht Gigabyte!

Generell gilt, ich wiederhole mich: Strom, der eingespeist wird, muß auch genutzt werden, sonst bricht das Netz zusammen. 

Kapazität wiederum ist etwas anderes!!!

 

 Quelle

Auch die anderen Jahre, immer nur Gigawatt statt Gigabyte und kein Mal annähernd 140 Giga!

Gaga! 

Aber der Blick von Cem und die sanfte Stimme: wer nicht scharf mitdenkt, kann verwirrt reagieren!



Montag, 8. Oktober 2018

Lena Puttfarcken


Quelle

hat einen aufrüttelnden Appell zur Rettung der Welt auf Spiegelonline verfasst:

"Wir brauchen eine Weltgemeinschaft, die geschlossen gegen den Klimawandel kämpft und radikal Emissionen senkt", weil es nicht reiche, sich vegetarisch und regional zu ernähren und Ökostrom zu beziehen. 

"Wir müssen radikal Emissionen senken, durch einen schnellen Kohleausstieg und eine massive Begrenzung des CO2-Ausstoßes."

Afrika hat dann leider Pech gehabt, hätten den Kontinent schneller industrialisieren müssen. Nun ist es zu spät, zumindest mit fossilen Energieträgern, wie Europa, insbesondere Deutschland und Großbritannien es vorgemacht, hat außerdem den Vorteil, dass der Vorsprung dauerhaft erhalten bleibt, eine moderne Form des Neokolonialismus, mit Klimaschutz verpackt!

Sollte der Kohleausstieg z.B. nicht passieren, dann müssen "wir laut" werden. "Und mit "wir" meine ich all die Kinder, die in eine Welt geboren wurden, die andere kaputt gemacht haben."

Liebe Lena Puttfarcken! Sie sind dreist und eine intellektuelle Sturzkampffliegerin!

Ich bin noch mit dem Fahrrad zur Schule gefahren, meine erste längere Reise habe ich mit der Schulklasse kurz vor dem Abitur gemacht, mit der Bahn, geflogen bin ich insgesamt mit sechzig Lebensjahren nicht viel mehr als 10 000 Kilometer, habe in kleinen Wohnungen gelebt und nur wenige Jahre meines Lebens ein Auto besessen, jeweils im Wert von unter 2500 €!

Wenn ich junge Menschen heute beobachte und mit ihnen spreche, so sind sie fast alle schon ein vielfaches im Vergleich zu mir geflogen, bekommen nicht selten alle zwei Jahre ein neues Smartphone, manche im Wert eines meiner Gebrauchtwagen und glauben sehr wohl, dass vegetarisch essen und BMW fahren sich nicht ausschließen sondern ein Beitrag zur Rettung der Welt. 

Ihre Sätze: "Wir müssen uns in Parteien und Organisationen für den Klimaschutz einsetzen, Petitionen unterschreiben, Demonstrationen organisieren und mit anderen über den Klimawandel reden. Reden, reden, reden. Und wenn unsere Eltern Politiker, Lobbyisten und Industrielle sind, erst recht.

... Wir müssen unser Recht einfordern auf eine Welt, in der wir und unsere Kinder noch gut leben können. Dafür müssen wir kämpfen." 

sind vielleicht die richtigen Worte, um auf der Journalistenschule München bestehen zu können und bei Spiegelonline einen Artikel zu platzieren,

für mich sind es hohle Phrasen, die ein weiterer Beweis dafür:

Alles wie gehabt: moralische Entrüstung schlägt erneut

 geistigen Tiefgang!

PS.: Vielleicht kennen Sie, liebe Lena, Gerhard Puttfarcken "von Januar 2003 bis Dezember 2007 ... Vorsitzender der Geschäftsführung von Airbus Deutschland, verantwortlich für sieben deutsche Airbus-Standorte mit 22.000 Mitarbeitern"? (Quelle) Falls ja, dann sprechen Sie doch einmal mit ihm!



Sonntag, 7. Oktober 2018

Statt Braunkohle Nuklearenergie aus Frankreich!

Das Aktionsbündnis "Ende im Gelände" sowie die Initiative "Pödelwitz bleibt" sind erleichtert: Vorerst darf im Hambacher Forst nicht weiter gerodet werden, so das Oberverwaltungsgericht in Münster.

Der Kampf bis zu diesem Urteil war hart. So mussten die Aktivisten teilweise ihren eigenen Kot instrumentalisieren, um Polizisten vom Ersteigen der Bäume abzuhalten, der sogenannte "Fäkalnahkampf" und eigens für den Hambacher Forst entwickelt, aber auch Steine, Zwillen, Barrikaden, Aktivistinnen und Aktivisten in unterirdischen Tunneln und die altbewährten Molotowcocktails, die bei linksorientierten Genossinnen und Genossen, die für Frieden und ein menschliches Antlitz der Erde kämpfen, selten fehlen.

Einer der Aktivisten namens "Strobo" erklärte:

"Die Angst davor, dass unser Planet zerstört wird und nicht mehr wiederzuerkennen ist, es uns nicht mehr möglich ist, hier zu leben, ist größer als meine Angst davor, körperliche Schmerzen zu erfahren."

Bravo "Strobo"!

Deswegen auch Produkte des täglichen Lebens aus China importieren, und Strom, wenn er denn mal knapp wird, aus Frankreich!

Wieviel Strom haben wir denn bisher in diesem Jahr aus Frankreich importiert? Schauen wir in die "energy charts": 


Quelle, screenshots am 7.10.2018

Aus Frankreich hat Deutschland 7,9 Milliarden Kilowattstunden Strom importiert (aus keinem Land importiert Deutschland mehr Strom) und dorthin 1,2 Milliarden exportiert! Das liegt wesentlich daran, dass Kernenergie zuverlässig und konstant produziert werden kann. Wenn es in Deutschland zu Engpässen kommt: die französischen Kernkraftwerke, zum angemessenen Preis, stehen bereit, um den deutschen und europaweiten Blackout zu verhindern.

Wenn der Wind aber weht und die Sonne scheint und der in Deutschland erzeugte Strom erneut mit Blackout droht, da nicht gleichzeitig soviel verbraucht wird wie produziert, dann exportieren wir, zum Beispiel in die Niederlande, zum entsprechend günstigen Preis, denn die haben ja selbst Windkraftwerke und bei solchen Gelegenheiten eigentlich selbst genügend Strom.

Das heißt:

Wir bewahren den Hambacher Forst vor der Rodung, wenn dann Strom fehlt, importieren wir Strom aus Frankreich, dort stammen  etwa 80 % des Stroms aus der Kernkraft, haben wir dagegen zu viel Strom, wegen windigen Wetters bei strahlendem Sonnenschein, dann verkaufen wir den oder verschenken oder lassen die Verbraucher dafür zahlen, damit wir den Stromüberschuss wieder los werden!

Quelle


Dafür lohnt es sich, Polizisten mit Kot zu bewerfen!

Sonntag, 23. September 2018

China und die Energiewende!

Quelle hier!
Steffen Wurzel berichtet aus Shanghai für die Tagesschau! Milliarden werden in der neuen Supermacht für erneuerbare Energie investiert, Milliarden! 

Staats- und Parteichef Xi Jinping: 
"Wir bauen eine grüne und kohlenstoffarme Wirtschaft auf."

Na bitte: Geht doch!

Die Zahlen:

Gas:
2007:  71 Millionen Tonnen Öläquivalente (Öläquivalente: Energiegehalt umgerechnet in den gleichen Energiegehalt der entsprechenden Masse Öl)

2017: 240 Millionen Tonnen Öläquivalente

Jedes Jahr wurde mehr Gas verbraucht! Dann aber Öl:

2007: 378 Millionen Tonnen Öläquivalente
2017: 608 Millionen Tonnen Öläquivalente

Nun gut, der Autoverkehr! Steffen Wurzel berichtet ja auch in erster Linie über die Kohle:

2007: 1584 Millionen Tonnen Öläquivalente
2017: 1893 Millionen Tonnen Öläquivalente

In zehn Jahre 708 Millionen Tonnen Öläquivalente mehr verbraucht in 2017 als 2007!

Geht so kohlenstoffarme Wirtschaft?

Das etwa 2,5-fache des gesamten Verbrauchs fossiler Brennstoffe (etwa 281) der Bundesrepublik Deutschland allein als Zuwachs in China in zehn Jahren!

Hier von einer Wende in der Energieversorgung zu sprechen, ist Fake-News oder Dummheit. In diesem Fall gehe ich von letzterem aus: weder die Tagesschau als Institution noch Herr Wurzel verstehen ausreichend vom Thema! 

Quelle für die Verbrauchszahlen: die statistische Bibel für "consumption and production of fossil fuels"