Montag, 8. Oktober 2018

Lena Puttfarcken


Quelle

hat einen aufrüttelnden Appell zur Rettung der Welt auf Spiegelonline verfasst:

"Wir brauchen eine Weltgemeinschaft, die geschlossen gegen den Klimawandel kämpft und radikal Emissionen senkt", weil es nicht reiche, sich vegetarisch und regional zu ernähren und Ökostrom zu beziehen. 

"Wir müssen radikal Emissionen senken, durch einen schnellen Kohleausstieg und eine massive Begrenzung des CO2-Ausstoßes."

Afrika hat dann leider Pech gehabt, hätten den Kontinent schneller industrialisieren müssen. Nun ist es zu spät, zumindest mit fossilen Energieträgern, wie Europa, insbesondere Deutschland und Großbritannien es vorgemacht, hat außerdem den Vorteil, dass der Vorsprung dauerhaft erhalten bleibt, eine moderne Form des Neokolonialismus, mit Klimaschutz verpackt!

Sollte der Kohleausstieg z.B. nicht passieren, dann müssen "wir laut" werden. "Und mit "wir" meine ich all die Kinder, die in eine Welt geboren wurden, die andere kaputt gemacht haben."

Liebe Lena Puttfarcken! Sie sind dreist und eine intellektuelle Sturzkampffliegerin!

Ich bin noch mit dem Fahrrad zur Schule gefahren, meine erste längere Reise habe ich mit der Schulklasse kurz vor dem Abitur gemacht, mit der Bahn, geflogen bin ich insgesamt mit sechzig Lebensjahren nicht viel mehr als 10 000 Kilometer, habe in kleinen Wohnungen gelebt und nur wenige Jahre meines Lebens ein Auto besessen, jeweils im Wert von unter 2500 €!

Wenn ich junge Menschen heute beobachte und mit ihnen spreche, so sind sie fast alle schon ein vielfaches im Vergleich zu mir geflogen, bekommen nicht selten alle zwei Jahre ein neues Smartphone, manche im Wert eines meiner Gebrauchtwagen und glauben sehr wohl, dass vegetarisch essen und BMW fahren sich nicht ausschließen sondern ein Beitrag zur Rettung der Welt. 

Ihre Sätze: "Wir müssen uns in Parteien und Organisationen für den Klimaschutz einsetzen, Petitionen unterschreiben, Demonstrationen organisieren und mit anderen über den Klimawandel reden. Reden, reden, reden. Und wenn unsere Eltern Politiker, Lobbyisten und Industrielle sind, erst recht.

... Wir müssen unser Recht einfordern auf eine Welt, in der wir und unsere Kinder noch gut leben können. Dafür müssen wir kämpfen." 

sind vielleicht die richtigen Worte, um auf der Journalistenschule München bestehen zu können und bei Spiegelonline einen Artikel zu platzieren,

für mich sind es hohle Phrasen, die ein weiterer Beweis dafür:

Alles wie gehabt: moralische Entrüstung schlägt erneut

 geistigen Tiefgang!

PS.: Vielleicht kennen Sie, liebe Lena, Gerhard Puttfarcken "von Januar 2003 bis Dezember 2007 ... Vorsitzender der Geschäftsführung von Airbus Deutschland, verantwortlich für sieben deutsche Airbus-Standorte mit 22.000 Mitarbeitern"? (Quelle) Falls ja, dann sprechen Sie doch einmal mit ihm!



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