Ganz ähnlich in Wien, in der Schönlanterngasse No. 7 im Jahre 1212, wo der Basilisk in einem Brunnen hauste und ein mutiger Bäckerjunge diesen ebenfalls mittels eines Spiegels erlegte.
Harry Potter muss in Band zwei auch gegen einen Basilisken kämpfen und gerät in eine gefährliche Lage, bis Fawkes erscheint, der Phönix von Professor Dumbledor, der Harry zum einen den klugen "Sprechenden Hut" bringt, zum anderen dem Basilisken mit seinem Schnabel die Augen aushackt, so dass dieser seinen tödlichen Blick verliert. Harry hat danach vergleichsweise leichtes Spiel, zieht aus dem "Sprechenden Hut" ein Schwert und bezwingt das schlangenartige Wesen damit tödlich. Zwar bohrt sich ein giftiger Zahn des Basilisken in seinen Unterarm, die Tränen des Phönixvogels vermögen ihn aber zu heilen und Harry kann den Giftzahn verwenden, um die Macht eines unheilvollen Hypnosetagebuchs, das schon viel Unheil angerichtet hat, zu zerstören.
Es ist leicht zu begreifen, dass, wenn einmal ein riesenhafter "Basilisk" auftaucht, angesichts dieser Erfahrungen die Menschheit schlecht vorbereitet sein wird bzw. ist.
Dieser größte aller Basilisken ist der Klimaholocaust. Es ist fast nicht möglich, diesem Ungeheuer in die Augen zu schauen, ohne sich selbst sofort zu exkulpieren: Ja, wir haben ein Problem mit unserer Lebensweise und dem Klima, die Einzelperson ist aber regelmäßig "unschuldig". Niemand sagt: "Ich bin nicht besser als ein Nazi, ich bin nicht besser als Adolf Hitler, bin nicht besser als Stalin, nicht besser als Heinrich Himmler", sondern wir sagen: "Adolf Hitler ein Monster, Heinrich Himmler auch ein Monster, aber ich bin kein Monster! Ich töte keine Mitmenschen, noch hasse ich meine Mitmenschen, also bin ich besser und unschuldig".
Wir vermögen der Gewalttätigkeit des Klimaholocaustes nicht in die Augen zu sehen.
Von Himmler ist folgendes bekannt:
Himmler wollte eine Massenerschießung aus der Nähe sehen und stellte sich an einer der Gruben auf. Da die Opfer mit Kopfschüssen getötet wurden, spritzte Gehirnmasse an seinen langen Mantel. Das erschütterte Himmler so sehr, dass er zu taumeln begann, bleich wurde, zitternd nach seinem Taschentuch suchte und eilig die Gehirnmasse abwischte. Danach ging er mehrere Schritte zurück und schaute sich die Exekutionen zu Ende an.
Uns heute ist es am liebsten, überhaupt gar nicht erst an den Todesgruben zu erscheinen und wenn davon einmal die Rede ist, zu beteuern, dass wir das alles sehr gerne verhindern würden, uns aber leider die Hände gebunden sind, wir es schon noch schaffen werden, die Bezeichnung "Klimaholocaust" Panikmache sei, eigentlich sogar Volksverhetzung und man mich besser auspeitschte, als einen solchen Begriff zu gebrauchen und in übelster Weise zu propagieren, und:
die häufige Wiederholung des Wortes "Klimaholocaust" die Menschen depressiv mache, womit doch bei allen Engeln und guten Geistern niemandem gedient sei.
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